Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat sich anerkennend über das Klimaschutzprojekt auf Streuobstwiesen geäußert, das Wolfra zu Beginn des Jahres initiiert hat.
„Ihr Projekt zeigt eindrucksvoll, wie durch Möglichkeiten der Nutzung und Inwertsetzung des Streuobstes der Erhalt extensiv bewirtschafteter Streuobstwiesen gelingen kann“, heißt es in einem Schreiben des Ministeriums an Wolfra. Die Natursaftkelterei hatte sich am Wettbewerb „Streuobst blüht“ beteiligt.
Wolfra hat im Januar ein bisher in Deutschland einzigartiges Projekt zur Bindung von CO2-Emissionen entwickelt. Partner für das Vorhaben sind die rund 1.500 Obstbauern der Genossenschaft Rottaler Obstverwertung. Die Kelterei setzt seit jeher bewusst auf regionales Obst von Streuobstwiesen und engagiert sich für den Schutz dieser wertvollen und landschaftsprägenden Biotope. Darüber hinaus können die Wiesen auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, hierfür hat Wolfra zwei Maßnahmen identifiziert: Neupflanzungen und Humusaufbau.